Treibball



Treibball ist eine ganz neue Hundesportart. Beim Treibball lernen die Hunde, auf Zuruf des Halters mehrere große Gymnastikbälle in ein Tor oder im Slalom oder .... zu treiben.
Die Hunde lernen also, den Ball zu berühren, um ihn voran zu treiben, aber auch Kommandos wie das Halten oder Richtungswechsel werden hierbei gelernt. Ursprünglich wurde Treibball für die Hütehundrassen erfunden, aber es eignet sich für nahezu alle Hunderassen und Hunde jeden Alters.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Halter nicht sonderlich sportlich sein muss im Gegensatz dazu, wenn er seinen Hund beispielsweise mit Agility auslasten möchte.

Auch Hunde mit Handicap oder ältere Tiere können diese Sportart in der Regel sehr gut meistern, da hier nicht gesprungen wird. Somit können auch diese Hunde besonders auch geistig gefördert werden.

Diese Erfahrung können wir aus eigenem Erleben bestätigen: Als unser ballverrückter Terrier im Alter ein Herzproblem bekam, hatte er viel Freude am Treibball, ohne sich wie beim Apportieren total auszupowern, was ihm in seinem jetzigen Gesundheitszustand schädlich wäre.

Natürlich wird für alles und jedes auch ein Regelwerk erfunden. Nicht anders ist es mit dem Treibball. Jan Nijboer hat den Treibball-Sport entwickelt. Clicken Sie hier für weitergehende Treibball-Informationen von Jan Nijboer. Auch die zum Thema existierenden Bücher stammen aus seiner Feder und sind über jede Buchhandlung zu beziehen.

Aber um mit Ihrem Vierbeiner Spaß am Treibball zu haben, brauchen Sie nicht mehr als eine Wiese und einen großen Ball. Und ein Tor zum Hineinbugsieren des Balles - wenn gewünscht - kann man doch leicht improvisieren....

Sehen Sie hier einen Lakeland Terrier beim Treibball.